"Auf einmal war alles anders...": neues didaktisches Tool über den Zweiten Weltkrieg.

Am Mittwoch, dem 11. Juni 2025, besuchte der Minister für Bildung, Kinder und Jugend, Claude Meisch, die Grundschule Strassen Hueflach, wo das neue didaktische Instrument "Auf einmal war alles anders: Auf den Spuren des Zweiten Weltkriegs" vorgestellt wurde.

Sie heißen Jeanne, Rose, Kurt und Charles. Die vier Freunde sind acht Jahre alt, als Nazi-Deutschland Luxemburg besetzt, und versuchen zu verstehen, was sich dadurch in ihrem Alltag verändert. Kurz nach dem Einmarsch der Deutschen ändert sich ihr Leben. Der Krieg und die Unterdrückungspolitik der Nazis trennen sie leider voneinander… Die Protagonisten des neuen Arbeitshefts "Auf einmal war alles anders: auf den Spuren des Zweiten Weltkriegs" sind ungefähr im gleichen Alter wie die Zielgruppe dieses pädagogischen Tools : die Schüler des Zyklus 4 der Grundschule.

Jedes Kapitel des Heftes wird von Aktivitäten begleitet, die Themen wie Unterdrückung, Freiheit, Frieden oder die Bewahrung der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg behandeln. Das neue pädagogische Lehrmittel regt die Schüler dazu an, einen Bezug zwischen diesen Themen und ihrem Alltag herzustellen.

Das pädagogische Begleitheft wurde in Zusammenarbeit mit dem Comité de la mémoire de la Deuxième Guerre mondiale (CM2GM) und dem Zentrum fir politesch Bildung (ZpB) erstellt. Es steht nun für alle Klassen des Zyklus 4. in Luxemburgisch, Französisch, Deutsch und Englisch zur Verfügung. Die elektronische Version kann unter dieser Adresse heruntergeladen werden.

Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung, Kinder und Jugend