Wahl der 12 Mitglieder der neuen nationalen Elternvertretung

Am Samstag, den 25. Februar 2023, wurden die 12 Mitglieder der zweiten nationalen Elternvertretung gewählt: vier für die Grundschule, sechs für die Sekundarschule und zwei für die Kompetenzzentren für Sonderpädagogik (Centres de compétences en psychopédagogie spécialisée). 71 sektorielle Vertreter nahmen an der Wahl teil, darunter 37 Kandidaten (19 für die Grundschule, 14 für die Sekundarschule und 4 für die Kompetenzzentren für Sonderpädagogik). Die Wahl fand im Forum Geesseknäppchen in Luxemburg in Anwesenheit des Ministers für Bildung, Kinder und Jugend, Claude Meisch, und von Vertretern der Nationalen Schülerkonferenz Luxemburgs (CNEL) statt. 

©MENEJ (v. l. n. r.) Clothilde Voisin; Paula Da Cruz; Eduarda Neves Do Rosario; Christian Pierre; Claude Meisch, Minister für Bildung, Kinder und Jugend; Alain Massen; Mike Wampach; Carla Carvalho; Stella Falkenberg; Sandra Zins; Sylvie Strasser; Jorge Da Sousa; Christiane Schaus
(v. l. n. r.) Clothilde Voisin; Paula Da Cruz; Eduarda Neves Do Rosario; Christian Pierre; Claude Meisch, Minister für Bildung, Kinder und Jugend; Alain Massen; Mike Wampach; Carla Carvalho; Stella Falkenberg; Sandra Zins; Sylvie Strasser; Jorge Da Sousa; Christiane Schaus

"Elternsein ist heute eine wichtige Aufgabe. Sich gemeinsam mit anderen Eltern für die Interessen der Kinder und Jugendlichen einzusetzen, verdient hohe Anerkennung. Die nationale Elternvertretung hat sich in den letzten Jahren als starker Partner an der Seite des Bildungssystems erwiesen. Ein offenes Ohr und eine wichtige Stimme, um auf Augenhöhe über das Wohlergehen und die Bildung unserer Kinder zu diskutieren", betonte Minister Claude Meisch.

Die nationale Elternvertretung wurde durch das Gesetz vom 1. August 2018 eingeführt und die ersten Vertreter wurden im Februar 2020 gewählt. Die Elternvertretung hat die Aufgabe, die Anliegen der Eltern in die Bildungsdebatte einzubringen. Damit erhält die Partnerschaft zwischen Schule und Eltern eine neue Dimension. Zu den Aufgaben der nationalen Vertreter gehört es, sich im Namen aller Eltern des Landes zu sämtlichen Fragen zu äußern, die die Interessen von Eltern und Schülern betreffen. Um ihre Aufgaben bestmöglich erfüllen zu können, erhalten die gewählten Vertreter acht Tage Urlaub pro Jahr.

Die nationale Vertretung besteht aus 12 Mitgliedern, die von und unter den Vertretern der drei Sektoren ernannt werden. Diese sektoriellen Vertreter wurden im Voraus gewählt, d.h. jeweils zwei sektorielle Vertreter für jede Grundschuldirektion, zwei für jedes öffentliche Gymnasium, einer für jedes private Gymnasium und zwei für jedes Kompetenzzentrum.

Bei der Wahl der zweiten nationalen Vertretung am 25. Februar 2023 konnten sich die Teilnehmer und Kandidaten vor der Wahl in Arbeitsgruppen kennenlernen. ​

Die auf lokaler, sektorieller und nationaler Ebene gewählten Eltern haben Zugang zu einer gesicherten elektronischen Plattform, über die sie sich austauschen und miteinander kommunizieren können. Darüber hinaus gibt es eine "Umfrage"-Funktion, die es den nationalen Vertretern ermöglicht, die Meinung der lokalen Vertreter einzuholen und ihre Entscheidungen besser zu begründen.

Die 2023 gewählten nationalen Vertreter sind:

  • für die Grundschule:
  • Alain Massen
  • Mike Wampach
  • Christian Pierret
  • Carla Carvalho
  • für den Sekundarunterricht:
  • Sylvie Strasser
  • Jorge De Sousa
  • Christiane Schaus
  • Stella Falkenberg
  • Clothilde Voisin
  • Sandra Zins
  • spezialisierte psychopädagogische Kompetenzzentren:
  • Paula Da Cruz
  • Eduardo Neves Do Rosario

Die 12 gewählten Vertreter wählten Alain Massen zum Vorsitzenden der zweiten nationalen Elternvertretung.

Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung, Kinder und Jugend

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